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Podiumsdiskussion am 1. Juni im Schloss Geisa – Die Dimension der Zeitenwende

Von 19. Mai 2023Juni 2nd, 2023Keine Kommentare
Lesezeit: 2 Minuten

„Von der Ostpolitik zum russischen Überfall auf die Ukraine“ – unter diesem Titel steht die hochaktuelle Diskussion der Point Alpha Stiftung am Donnerstag, den 1. Juni, im Gangolfi-Saal des Schlosses in Geisa. Eine hochkarätige Besetzung nimmt auf dem Podium nicht nur die historische Dimension der „Zeitenwende“ sowie die Ursachen, Hintergründe und Folgen in den Fokus. Die Öffentlichkeit ist bei freiem Eintritt herzlich willkommen. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr.

Dr. Hope Harrison, Professorin für Geschichte und internationale Beziehungen an der Georg-Washington-University in der US-Hauptstadt. Foto: GW-Universität

Dr. Hope Harrison, Professorin für Geschichte und internationale Beziehungen an der George Washington University in der US-Hauptstadt. Foto: GW-Universität

Was ist verkehrt gelaufen? Welche Schlüsse zieht Deutschland daraus für die Gestaltung seiner Beziehungen? Nur zwei von vielen Fragen, die den Menschen unter den Nägeln brennen. Auf die Suche nach Antworten und möglichen Lösungsansätzen begeben sich in einer Diskussion der CDU-Bundestagsabgeordnete und Point Alpha Stiftungsratsmitglied Michael Brand, der sich bei einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew im Sommer des vergangenen Jahres persönlich ein Bild von der Lage vor Ort machen konnte. An seiner Seite sitzen Prof. Dr. Hope Harrison von der George Washington University und Prof. Dr. Claudia Wiesner von der Hochschule Fulda. Ebenfalls auf dem Podium dabei ist Dr. Matthias Uhl vom Deutschen Historischen Institut in Moskau, der die historischen Positionen und die aktuellen Debatten in Russland täglich verfolgt.

Die Ostpolitik der 1970er unter Willy Brandt hat nicht nur die deutsche Sozialdemokratie, sondern auch die gesamte Außenpolitik über viele Jahre nachhaltig geprägt.  Schlagworte wie „Wandel durch Annäherung“ oder „Entspannungspolitik“ sind in Erinnerung. Nach dem Ende des Kalten Krieges folgte die Ära des „Wandels durch Handel“. Die mit ihr verbundene Russlandfixierung hat sowohl der Ukraine als auch uns selbst geschadet. Sprichwörtlich gilt sicherlich also auch hier: im Nachhinein ist man klüger: Die Teilnehmer auf dem Podium stellen sowohl historische als auch Gegenwartsfragen in den Blickpunkt, gehen Fehleinschätzungen auf die Spur, richten den Blick aber auch in die Zukunft.

Prof. Dr. Claudia Wiesner von der Hochschule Fulda.

Prof. Dr. Claudia Wiesner von der Hochschule Fulda.

Die Moderation des Gespräches übernehmen Prof. Dr. Philipp Gassert (Universität Mannheim und Vorsitzender im wissenschaftlichen Beirat der Point Alpha Stiftung) sowie Philipp Metzler (Studienleiter der Point Alpha Stiftung).

Eine Anmeldung ist per E-Mail über veranstaltungen@pointalpha.com oder Telefon 06651/919030 erwünscht. Die Veranstaltung findet im Rahmen der wissenschaftlichen Tagung „Der deutsch-deutsche Grundlagenvertrag 1972/73:  Internationaler Kontext, Folgen, Erinnerung“ statt. Partner der Tagung ist das Point Alpha Research Institute (PARI) und das Berliner Kolleg Kalter Krieg (BKKK).

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